Teamtag Methodentage 2022

Teambuilding-Spiele im Rahmen der Methodentage

Im Rahmen der Methodentage am 26. und 27. Januar wurden mit den 11. Klassen Teambuilding-Spiele durchgeführt. Diese dienten dazu, die Schüler*innen für eine Kommunikation und Beteiligung in der Gruppe stärker zu öffnen und mehr Verantwortung für sich als Gruppe zu übernehmen.

 

Nach der Erläuterung des Ablaufes konnten die Schülerinnen nacheinander darüber berichten, wie es ihnen in den letzten Monaten ergangen ist. Die Rückmeldung fiel positiv aus, in beiden Klassen fühlten sich die Schüler*innen angekommen, integriert und wohl.

Im Anschluss wurden verschiedene Kommunikations-, Konzentrations-, Kooperations- und Vertrauensspiele durchgeführt.

Beim Eröffnungsspiel „Bis 21 zählen“ saßen die TN in einem Stuhlkreis und bekamen die Aufgabe, bis 20 bzw. 22, ausgehend von der jeweiligen Klassenstärke, hochzuzählen. Spontan konnte irgendein Spieler jeweils die nächsthöhere Zahl nennen, es war keine Reihenfolge vorgegeben. Die Zahlen wurden nur kurz hintereinander oder nach einer längeren Sprechpause ausgesprochen. Mehrfach nannten zwei Spieler dieselbe Zahl gleichzeitig, sodass das Spiel wieder bei Eins begann. Beide Klassen erreichten das Ziel nach wenigen Versuchen. Dieses Spiel diente dazu, die Konzentration zu schärfen und ein Gespür für die Klassenkameraden in der Gruppe zu finden.

Teamtag Methodentage 2022
Teamspiel

Beim etwas abgewandelten Spiel „Blindes Dreieck“ wurden alle Teilnehmer mit Hilfe des Auszählens in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten mit verbundenen Augen versuchen, ein gleichschenkliges Dreieck aus einem großen Seil zu bilden. Mit reichlich Kommunikation und dem einheitlichen Bestimmen eines oder mehrerer Wortführer gelang es allen Gruppen, diese Aufgabe zu bewältigen.

Teamtag Methodentage 2022
Teamspiel mit Seil

Das folgende Spiel „Reise nach Jerusalem mal anders“ bereitete den Schüler*innen am meisten Spaß. So wurde für jeden Teilnehmer ein Stuhl in zwei Reihen Rücken an Rücken bereitgestellt. Dieses Spiel verlief ähnlich wie „Die Reise nach Jerusalem“ ab, nur, dass bei dieser Variante anstelle eines TN ein Stuhl ausschied. Die Schüler*innen mussten nun versuchen, auf den verbliebenen Stühlen Platz zu finden, ohne den Boden zu berühren. Bei diesem Kooperations- und Vertrauensspiel unterstützen sich die TN gegenseitig. So gelang es beiden Klassen gemeinsam jeweils auf fünf bzw. sieben Stühlen zu stehen, liegen oder sitzen zu bleiben.

Beim Abschlussspiel „Portrait malen“ fanden sich die Schülerinnen in Zweier- oder Kleingruppen zusammen. Die Aufgabe bestand darin, sich für wenige Sekunden ihr Gegenüber genau anzuschauen und sich die einzelnen Teile bzw. Merkmale des Gesichtes nacheinander zu merken und aufzumalen. So einigen TN gelang es, den Partner wiedererkennbar zu skizzieren. Das Spiel diente dazu, sich konzentriert auf das Gegenüber einzulassen. Außerdem amüsierten sich alle TN über ihre eigenen oder die Ergebnisse ihrer Partner*innen.   

Alle Schüler*innen beteiligten sich an den Spielen. Nach Abschluss eines jeden Spieles wurde in kurzen Reflexionsrunden besprochen, welche Faktoren eine Rolle spielten, um als gut funktionierendes Team zur Lösung des Spieles zu gelangen. Eine gute Kommunikation, Vertrauen in die Wortführer und auch Klassenkameraden, der gemeinsame Siegeswille, Solidarität, Rücksicht und natürlich Spaß führten die Gruppen zum Ziel. Durch das gemeinsame Tun und Erleben konnte das Wir-Gefühl im Klassenverband verstärkt werden.