Teambuildingspiele am OSZ in Schwarzheide

Am 16. April 2024 führte die Schulsozialarbeiterin der Abteilung 1 mit Schüler*innen (SuS) der GOST 11 Teambuildingspiele durch.

Nachdem sich die SuS mittels Kennenlernspielen in der ersten Schulwoche miteinander vertraut machten, festigten sie ihre Beziehung untereinander nun ein halbes Jahr später in kniffeligen aber spaßbereitenden Spielen. Zudem bieten Teambuildingspiele eine hervorragende Gelegenheit für SuS ihre Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.

In Form eines Stuhlkreises erfolgte die Begrüßung, das Abfragen der aktuellen Stimmungslage sowie die Erläuterung des Ablaufes.

Für das erste Spiel „Schneller Wechsel“ bildeten sich zwei Gruppen und stellten sich einander gegenüber auf. Team A bekam nun ca. 30 Sekunden Zeit, sich so viele Details wie möglich von seinem Gegenüber einzuprägen. Dann drehte sich Team A um und Team B änderte so viele Details wie möglich am eigenen Aussehen. Nach ca. einer Minute drehte sich Team A wieder um und hatte nun einige Minuten Zeit, um herauszufinden, was alles verändert wurde. Danach fand ein Wechsel statt. So tauschten einige Spieler z.B. ihre Schuhe, Brillen oder Ohrringe und änderten ihre Frisuren. Einige der SuS zeigten sich sehr kreativ. Beim darauffolgenden Burgspiel verließ eine Gruppe den Raum. Die andere stellte eine Burg dar, indem sie sich im Kreis mit dem Gesicht nach außen eng aneinanderstellten. Gemeinsam vereinbarten sie eine Wortreihe und eine Aktion, mit der die „Eindringlinge“ durch die „Mauer“ in die Burg eindringen könnten. Auch bei diesem Spiel erwiesen sich die TN als sehr kreativ. Daraufhin wurde die Gruppe „Angreifer“ wieder in den Raum geführt und konnte losraten. Nach einer gewissen Zeit und kleinen Tipps knackten sie den Code und stürmten die Burg. Danach erfolgte ein Wechsel.

Für das nächste Spiel „Gordischer Knoten“ stellten sich die Teams in einem engen Kreis auf. Dabei drehten sie einander ihre Gesichter zu, streckten ihre Hände nach vorn aus und griffen jeweils mit der linken und rechten Hand willkürlich nach einer anderen. Sowohl die Hand des direkten Nachbarn als auch nach beiden Händen einer Person zu greifen, war nicht erlaubt. Dann erfolgte ein Entwirren der Händeknoten, ohne den anderen loszulassen. Heftiges Gelächter blieb dabei nicht aus.

Den Abschluss bildete das Spiel „Wendeteppich“. Dabei stellte sich ein Team auf eine Plane. Aufgabe war es nun, die Plane zu wenden, ohne dass dabei ein Teammitglied den Boden berührte. Denn dann begann das Spiel von vorn. Diese Aufgabe erwies sich nicht als schwierig. Im zweiten Durchgang erhielten einige der Mitspieler eine Augenbinde und durften nun nicht mehr miteinander sprechen, was im ersten Durchgang noch erlaubt war. Beiden Teams gelang es, ihre „blinden“ und „sehenden“ Teammitglieder sicher auf die andere Seite der Plane zu befördern.

Zum Ausklang trafen sich alle TN nochmals im Stuhlkreis um die Teambuildingaktion gemeinsam auszuwerten. Zusammenfassend konnten sich die SuS noch besser kennenlernen, sich untereinander einbeziehen und aufeinander verlassen, Hemmungen überwinden und hatten dabei eine Menge Spaß.