In den Sommerferien 2022 starteten einige fahrradfahrbegeisterte Schüler*innen vom OSZ Lausitz, Abteilung 1 in einen erlebnisreichen Tag mit ihrer Schulsozialarbeiterin Fr. Lenzig und deren Kollegin Fr. Jahn vom SpieleArchiv Freienhufen.
So trafen sich am 16. Juli gegen 10 Uhr Schüler*innen im Alter von 17 bis 19, eine junge Erwachsene im Alter von 25 Jahren sowie beide Betreuerinnen am Bahnhof in Senftenberg, um um 10:30 Uhr die Radtour zu eröffnen. Dem Regen und einigen Windböen getrotzt, erreichten alle Teilnehmer*innen gegen 11:30 Uhr die Victoriahöhe in Großräschen. Dort angekommen, gönnte wir uns eine Pause und erste Erinnerungsfotos wurden geschossen.
Anschließend suchte die Gruppe einen Dönerimbiss und eine Pizzeria auf, um die im Vorfeld bestellten Pizzen abzuholen und gemeinsam im Quartier Großräschen Mittag zu essen. Während der Stärkung wurde der bisherige Verlauf reflektiert und Ideen für die Gestaltung eines Projekttages in den nächsten Sommerferien gesammelt.
Das noch übriggebliebene Budget konnten die Teilnehmer*innen nach der Mittagspause in einem Supermarkt in Großräschen für Eis und Snacks aufbrauchen. Gesättigt ging es bei sonnigem Wetter weiter ins Spielearchiv nach Freienhufen.
Nach Ankunft gegen 13:30 Uhr erhielten alle Teilnehmer*innen durch Fr. Jahn einen Einblick in das Angebot des SpieleArchivs und im Anschluss wurden gemeinsam die Kommunikationsspiele „Tabu“ und „Werwolf“ gespielt. Jede*r hatte sichtlich Spaß.
Gegen 15:30 Uhr ging es über Meuro nach Klettwitz und schließlich trafen alle in Schipkau ein. Dort konnten sie sich mit dem Projekthaus und den dortigen Angebotsmöglichkeiten vertraut machen. Anschließend wurde gechillt, geredet, Tischfußball gespielt und mit dem Grillen begonnen.
Nach Grillende wurde der Tag reflektiert. Die Teilnehmer*innen zeigten sich positiv gestimmt und begannen mit dem Aufräumen. Gegen 19 Uhr startete die Gruppe und fuhr gemeinsam nach Schwarzheide. Dort verabschiedeten sie sich und gegen 20:15 Uhr trennten sich die letzten TN in Senftenberg.
Alle Teilnehmer*innen hatten sich körperlich und geistig betätigt und viel Freude dabei. In Abhängigkeit des Wohnortes legte jede Person insgesamt zwischen 45 und 55 km mit dem Rad zurück. as Projekt wurde durch das Jugendamt OSL gefördert.