Methodentage am OSZ in Schwarzheide

Am 17. Januar führte die Schulsozialarbeiterin mit jeweils 25 Schüler*innen der beiden 11. Klassen Teambuildingspiele durch. Diese können zu einer lösungsorientierten und klareren Kommunikation verhelfen und den Zusammenhalt und das Vertrauen stärken. Durch die Förderung von Verantwortlichkeit, Anerkennung und Zugehörigkeit können sie zudem das Engagement in der Klasse als Ganzes steigern.

Jede(r) SuS fühlt sich mit einem starken „Wir – Gefühl“ akzeptierter und die Klassengemeinschaft als Ganzes agiert achtsamer und solidarischer.

Nach der Begrüßung und Einführung starteten die Spiele. Mit dem Partnerspiel „Bildbeschreibung mal anders“ verdeutlichte sich die Komplexität von scheinbar „einfachen“ Kommunikationsprozessen. Auf unterhaltsame Weise konnten sich so die Kommunikationsfähigkeit verbessern und die Fähigkeit zuzuhören. Außerdem ergab sich die Möglichkeit, kreativ und innovativ zu werden, um dem Mitspieler das Bild zu beschreiben.

Im folgenden „Menschen“ – Memory“ suchten zwei Mitspieler zueinander gehörige Paare und steigerten so ihre Kombinationsgabe und Merkfähigkeit. Gute Laune und Spaß sorgten für positive Effekte.

Beim „Kofferpacken mit Bewegungen“ bestand das Hauptziel darin, die Kreativität der Teammitglieder anzuregen und gleichzeitig ihre Koordination und Zusammenarbeit zu stärken. Bei diesem Spiel wurden vor allem die Konzentration, Merkfähigkeit und Teamdynamik gefördert.

Mit dem Spiel „Schneller Wechsel“ in Zweier-Gruppen ließ sich die Stimmung wunderbar auflockern. Zudem übte das Team während der Tauschphase die zeitkritische nonverbale Kommunikation.

Das Abschlussspiel bildete der „Gemeinsamer Nenner“. Mithilfe diesem konnte das 5-köpfige Team Gemeinsamkeiten oder Gegensätze entdecken, die es sonst vielleicht nicht zu Gesicht bekam. Über gemeinsame Vorlieben oder auch Abneigungen zu sprechen, schafft eine Verbindung untereinander.

Eine positive Kommunikation, das Vertrauen in die Wortführer und auch Klassenkamerad*innen, der gemeinsame Siegeswille, Solidarität, Rücksicht und natürlich viel Spaß führten die Gruppen zum Ziel.